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Mittwoch, 23. April 2008
fahrt nach los angeles und der walk of fame
eastwood81, 09:40h
Nachdem wir cayucas verlassen hatten, steuerte ich unseren suv samt besatzung weiter richtung süden.
Fasziniert von den zahlreichen palmen, dem kräftigen blau des pazifik und dem bis zum horizont reichenden strand legten wir in "prismo beach" erneut einen zwischenstopp ein.
"prismo beach" hat den einzigen strand an der pazifikküste westamerikas der mit dem pkw befahrbar ist.
Nach unseren ersten schritten im pazifik mussten wir feststellen, dass dieser derzeit noch extrem kalt ist. baden war daher leider ausgeschlossen.
Im übrigen ist "prismo beach" in der region für hervorragende muschelgerichte bekannt.
Gegen 20:30 uhr erreichten wir das "motel6" in los angeles.
Kurz frischgemacht ging es direkt an den "sunset strip".
Relativ enttäuscht, unsere erwartungen waren wohl zu groß, landeten wir in einer lokalität in der ein bull-ride-contest stattfand. Nach dem ersten bier jubelten wir fleißig mit. Die anmeldefrist für den contest hatten wir leider versäumt, objektiv betrachtet wären wir über den "statisten-status" auch nicht hinausgekommen. Die jungs hatten es wirklich drauf ;-)
Statt 100$ preisgeld in empfang zu nehmen, stellten wir bei der rückkehr zum suv fest, dass dieser mit einem strafzettel in höhe von 45$ (falsch parken) bestückt wurde.
Um 00:30uhr lagen wir im bett.
Am folgetag wurde zunächst gepflegt bei subway gefrühstückt ;-)
Es folgte die suche nach dem "hollywood-schriftzug", den wir bereits kurz vor unserer ankunft in la entdeckt hatten.
Immer den schriftzug vor augen tasteten wir uns in die nähe des entsprechenden berges. Wir befuhren den highway 101 und ließen notgedrungen den berg hinter uns. Die nächste abfahrt führte uns in die "universal-city" eine künstlich angelegte "einkaufswelt" direkt an den universal-studios. Hier glich das gesamte erscheinungsbild dem deutscher freizeitparks.
Die universal-studios-tour dauert 5 std. Und kostet pro person 64$. Wir verzichteten.
Im anschluß setzten wir unsere suche fort und mussten nach mehrfachen befragen einheimischer feststellen, dass man nicht zum "hollywood-schriftzug" fahren kann. Die alternative waren fotos aus der beachwood road aus einer entfernung von ca. 400m.
Wie auch bei der freiheitsstatur in ny stellten stellten wir fest, dass wir völlig falsche vorstellungen von der größe dieser sehenswürdigkeiten hatten. Alles ist viel kleiner.
Einmal in beverly hills, welches bekannterweise die postleitzahl 90210 hat, häuser betrachten. Das war eines unsere ziele in dieser stadt. Ungefähr 2std fuhren wir durch das paradies der reichen und superreichen.
Die wirklich prächtigen bauten, poolanlagen und palmenlandschaften waren beeindruckend. Stars bzw. Promis haben wir keine gesehen, dafür jede menge bedienstete vom gärtner über poolboys bis hin zur hundesitter.
Die nächste station lautete "walk-of-fame". Nach einigen missverständnissen erreichten wir diesen nach gefühlten 2std im verkehrschaos dieser stadt. Selbst unser tomtom navigationssystem schien zeitweise überfordert zu sein. Diese stadt ist in der fläche betrachtet einfach riesig.
Der walk-of-fame deutlich weniger glamourös als aus film und fernsehen bekannt.
Insgesamt 2300 stars aus dem "show-geschäft" sind hier verewigt.
Mit begeisterung stellte ich, fest dass jonny depps hände und füße so groß sint wie die meinigen ;-)
Am abend suchen wir wieder die bekannte lokalität auf. Statt "bull-riding" gibt es heute einen großen karaokeabend. Da sind wir natürlich mit von der partie.
Bis morgen,
Euer Team USA
Besondere Grüße gehen heute an unsere lieben Eltern, subway-freunde (including vegetarier) und alle rodeoreiter:)!
Written by metti

Fasziniert von den zahlreichen palmen, dem kräftigen blau des pazifik und dem bis zum horizont reichenden strand legten wir in "prismo beach" erneut einen zwischenstopp ein.
"prismo beach" hat den einzigen strand an der pazifikküste westamerikas der mit dem pkw befahrbar ist.
Nach unseren ersten schritten im pazifik mussten wir feststellen, dass dieser derzeit noch extrem kalt ist. baden war daher leider ausgeschlossen.
Im übrigen ist "prismo beach" in der region für hervorragende muschelgerichte bekannt.
Gegen 20:30 uhr erreichten wir das "motel6" in los angeles.
Kurz frischgemacht ging es direkt an den "sunset strip".
Relativ enttäuscht, unsere erwartungen waren wohl zu groß, landeten wir in einer lokalität in der ein bull-ride-contest stattfand. Nach dem ersten bier jubelten wir fleißig mit. Die anmeldefrist für den contest hatten wir leider versäumt, objektiv betrachtet wären wir über den "statisten-status" auch nicht hinausgekommen. Die jungs hatten es wirklich drauf ;-)
Statt 100$ preisgeld in empfang zu nehmen, stellten wir bei der rückkehr zum suv fest, dass dieser mit einem strafzettel in höhe von 45$ (falsch parken) bestückt wurde.
Um 00:30uhr lagen wir im bett.
Am folgetag wurde zunächst gepflegt bei subway gefrühstückt ;-)
Es folgte die suche nach dem "hollywood-schriftzug", den wir bereits kurz vor unserer ankunft in la entdeckt hatten.
Immer den schriftzug vor augen tasteten wir uns in die nähe des entsprechenden berges. Wir befuhren den highway 101 und ließen notgedrungen den berg hinter uns. Die nächste abfahrt führte uns in die "universal-city" eine künstlich angelegte "einkaufswelt" direkt an den universal-studios. Hier glich das gesamte erscheinungsbild dem deutscher freizeitparks.
Die universal-studios-tour dauert 5 std. Und kostet pro person 64$. Wir verzichteten.
Im anschluß setzten wir unsere suche fort und mussten nach mehrfachen befragen einheimischer feststellen, dass man nicht zum "hollywood-schriftzug" fahren kann. Die alternative waren fotos aus der beachwood road aus einer entfernung von ca. 400m.
Wie auch bei der freiheitsstatur in ny stellten stellten wir fest, dass wir völlig falsche vorstellungen von der größe dieser sehenswürdigkeiten hatten. Alles ist viel kleiner.
Einmal in beverly hills, welches bekannterweise die postleitzahl 90210 hat, häuser betrachten. Das war eines unsere ziele in dieser stadt. Ungefähr 2std fuhren wir durch das paradies der reichen und superreichen.
Die wirklich prächtigen bauten, poolanlagen und palmenlandschaften waren beeindruckend. Stars bzw. Promis haben wir keine gesehen, dafür jede menge bedienstete vom gärtner über poolboys bis hin zur hundesitter.
Die nächste station lautete "walk-of-fame". Nach einigen missverständnissen erreichten wir diesen nach gefühlten 2std im verkehrschaos dieser stadt. Selbst unser tomtom navigationssystem schien zeitweise überfordert zu sein. Diese stadt ist in der fläche betrachtet einfach riesig.
Der walk-of-fame deutlich weniger glamourös als aus film und fernsehen bekannt.
Insgesamt 2300 stars aus dem "show-geschäft" sind hier verewigt.
Mit begeisterung stellte ich, fest dass jonny depps hände und füße so groß sint wie die meinigen ;-)
Am abend suchen wir wieder die bekannte lokalität auf. Statt "bull-riding" gibt es heute einen großen karaokeabend. Da sind wir natürlich mit von der partie.
Bis morgen,
Euer Team USA
Besondere Grüße gehen heute an unsere lieben Eltern, subway-freunde (including vegetarier) und alle rodeoreiter:)!
Written by metti

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