Donnerstag, 1. Mai 2008
die vergangenen tage
eastwood81, 06:29h
Anmerkung: erst heute am 30.04.08 habe ich im zentrum von "san diego" ein offenes w-lan gefunden.
Es folgt somit nun die berichterstattung der letzten tage.
Der 27.04:
Dieser tag sollte es in sich haben.
Habe ich im letzten posting noch das essen in "shoshone" gelobt, so muss ich heute melden, dass uns diese mahlzeit noch länger beschäftigte.
Gelinde gesagt hatten wir alle mit den folgen weniger verträglichen essens zu kämpfen. die einen mehr die anderen weniger.
Trotz des miserablen starts waren wir fest entschlossen unser tagesziel "den grand canyon" zu erreichen. Unser wunsch war es eine rafting tour oder ähnliches zu machen, im yosemite nationalpark wurde so ein feuchtfröhliches erlebnis für 59$ angeboten.
Die fahrt war wieder sehr abenteuerlich. wir befuhren einsame bergpässe ohne telefonnnetz oder gps abdeckung. unsere klimaanlage arbeitete bei ca. 35°C außentemperatur zeitweise unter volllast.
Gegen 14:00 uhr erreichten wir "grand canyon west". Diese region ist noch heute im festen besitz der ureinwohner amerikas, der indianer, genauer gesagt der "hualapai nation".
Hier mussten wir folgende feststellung machen:
Zwar kennt der indianer sprichwörtlich "keinen schmerz" doch wenn es darum geht dem "weißen mann" seine dollar abzunehmen kennt dieser auch "keine grenzen".
Nachdem wir uns nun stundenlang bei brennender hitze durch berge und wüstenlandschaften gekämpft hatten, erblickten wir eine art "touri-ausbeute-stützpunkt". Von hier starteten busfahrten, rafting-touren, rundflüge und die fahrt zum skywalk- einem rundgang auf glasplatten über eine schlucht.
Die preise verschlugen uns die sprache.
20$ zahlten wir zunächst für unseren parkplatz. Die preisgünstigste sehenswürdigkeit war mit 29$ der skywalk (fotografieren verboten).
Der hubschrauberflug schlug mit 160$ zu buche (zum vergleich: ein hubschrauberflug über den lake mead am hoover damm gibt es schon für 29$. Ein rundflug mit einem flugzeug kostet 250$ und ist damit ca. 50$ teurer als unser flug von new york nach san francisco.
Für die gewünschte rafting-tour wollte uns die "hualapai-nation" ganze 249$ + 79$ für die busfahrt abnehmen.
Diesen wahnsinn wollten wir nicht unterstützen.
Was den "grand canyon" anbetrifft können wir also gwissermaßen sagen, dass wir da waren, diesen jedoch nicht gesehen haben :-(
Wir beratschlagten uns vor ort und kamen zu dem ergebnis, dass wir unser zunächst vorgesehenes ziel "phoenix" überspringen und stattdessen direkt nach "san diego" fahren. Schließlich bleiben uns noch 8 tage und wir wollen es zeitlich nicht zu eng gestalten.
Da wir auf dem rückweg nicht dieselbe strecke fahren wollten, wählten wir eine route die uns nach "peach springs" führte. Nach ca. 52km über unbefestigte schotterwege legten wir kurz vor dem besagten ort eine pause ein.
Basti vernahm plötzlich ein zischen aus richtung des rechten hinterrades. Die kontrolle bestätigte unseren verdacht - loch im reifen. Wir fuhren noch bis "peach springs". Während kops sich am telefon hinsichtlich der kostenübernahme durch die versicherung erkundigte, bereiteten bergmann und ich unter bastis anleitung den reifenwechsel vor.
Beim einräumen des kofferraumes kam es dann zum nächsten unfall.
bergmann glitt ein karton mit ungefähr 20 cola-dosen durch die hände. Wäre nicht so schlimm gewesen, hätte er den karton nicht mit dem großen zeh seines linken fußes aufgefangen. Der aufschrei hätte wohl die ganze "hualapai nation" in angst und schrecken versetzt. Die fontänen der aufgeplatzten dosen erinnerten mich an die wasserspiele des bellagio ;-) kops war es, der das interieur unseres suv rettete indem er geistesgegenwärten den verschlusszustand herstellte.
Da sich "peach springs" sich als wesentlich kleiner als erwartet entpuppte, steuerten wir erneut "kingman" an.
Einziger lichtblick am diesem tag waren die übernachtungskosten, nur 10$ pro kopf.
Abschließend lässt sich nur hoffen, dass uns ein vergleichbarer tag erspart bleibt.
Der spruch des tages kam
von bergmann unmittelbar nachdem die coladosen aufschlugen. Mit einem lachenden und einem weinenden auge rief er:
"ich hab keinen bock mehr. Ich will nach hause."
Später fügte benny hinzu, dass das motel6 gemeint war. Ja, nee is klar, indianer kennt kein schmerz ;-)
Der 28.04:
Der nächste tag (28.04) begann mit dem besuch eines waschsalons, der zweite und vermutlich letzte unseres trips. Anschließend war unser wagen dran.
Der tag bestand im wesentlichen aus der autofahrt.
Wir befinden uns nun in "palm spring".
Untergekommen sind wir, wie auch sonst, im hiesigen motel6. Heute kostet die übernachtung pro kopf 17,50$.
Der 29.04:
Am morgen des 29.04. haben wir uns im pool erfrischt. Anschließend spazierten wir zum örtlichen "harley davidson dealer".
Wir nutzten die folgenden stunden um uns einen eindruck von "palm springs", dem urlaubsziel vieler amerikaner, zu verschaffen.
Es folgte der trip nach "san diego". Die autofahrt war von
Themen geprägt wie zum beispiel "man müsste pkw importieren", "wie wird der dollar sich entwickeln", "es lebe die hafenwirtschaft" und "ärtzte in krankenhäusern werden ausgebeutet".
In "san diego" mussten wir und erneut mit geld eindecken und suchten einen atm (geldautomat) auf. Zu unserem erschrecken bekamen wir alle kein geld... Auch die nächsten zwei geldautomaten anderer kreditinstitute wollten nicht so wie wir.
Gegen 00:30uhr erreichten wir schließlich unsere jeweiligen kundenberater. Mir konnte die dame nur versichern, dass es weder mit meiner karte, noch mit meinem konto probleme gibt. Eine vernünftige bzw. aufschlussreiche antwort habe ich folglich nicht bekommen... Nun ja, hoffentlich klappt es morgen wieder. haben wieder einiges auf dem zettel und urlaub kostet halt eine menge geld :-(
Der 30.04:
Nachdem wir alle wieder zu geld gekommen waren, steuerten wir den zoo in "san diego" an. Vielen ist dieser zoo sicherlich aus dem film "madagaskar" bekannt ;-)
Der zoo zählt zu den größten der welt. Ich kann zumindest sagen, dass er wunderschön ist. Vielmehr als die tiere beeindruckte mich die vorzufindende pflanzenwelt. Der zoo wurde wirklich beeindruckend angelegt.
Ein aufenthalt in dieser stadt sollte mit einem besuch dieser einrichtung verbunden werden.
Wir befinden uns nun in der innenstadt "san diegos", in einer starbucks-filiale.
Gleich folgt ein spaziergang am hafen und die suche nach einem netten lokal.
Versuche mich morgen aus mexico zu melden.
Grüße in die heimat
Der metti



Es folgt somit nun die berichterstattung der letzten tage.
Der 27.04:
Dieser tag sollte es in sich haben.
Habe ich im letzten posting noch das essen in "shoshone" gelobt, so muss ich heute melden, dass uns diese mahlzeit noch länger beschäftigte.
Gelinde gesagt hatten wir alle mit den folgen weniger verträglichen essens zu kämpfen. die einen mehr die anderen weniger.
Trotz des miserablen starts waren wir fest entschlossen unser tagesziel "den grand canyon" zu erreichen. Unser wunsch war es eine rafting tour oder ähnliches zu machen, im yosemite nationalpark wurde so ein feuchtfröhliches erlebnis für 59$ angeboten.
Die fahrt war wieder sehr abenteuerlich. wir befuhren einsame bergpässe ohne telefonnnetz oder gps abdeckung. unsere klimaanlage arbeitete bei ca. 35°C außentemperatur zeitweise unter volllast.
Gegen 14:00 uhr erreichten wir "grand canyon west". Diese region ist noch heute im festen besitz der ureinwohner amerikas, der indianer, genauer gesagt der "hualapai nation".
Hier mussten wir folgende feststellung machen:
Zwar kennt der indianer sprichwörtlich "keinen schmerz" doch wenn es darum geht dem "weißen mann" seine dollar abzunehmen kennt dieser auch "keine grenzen".
Nachdem wir uns nun stundenlang bei brennender hitze durch berge und wüstenlandschaften gekämpft hatten, erblickten wir eine art "touri-ausbeute-stützpunkt". Von hier starteten busfahrten, rafting-touren, rundflüge und die fahrt zum skywalk- einem rundgang auf glasplatten über eine schlucht.
Die preise verschlugen uns die sprache.
20$ zahlten wir zunächst für unseren parkplatz. Die preisgünstigste sehenswürdigkeit war mit 29$ der skywalk (fotografieren verboten).
Der hubschrauberflug schlug mit 160$ zu buche (zum vergleich: ein hubschrauberflug über den lake mead am hoover damm gibt es schon für 29$. Ein rundflug mit einem flugzeug kostet 250$ und ist damit ca. 50$ teurer als unser flug von new york nach san francisco.
Für die gewünschte rafting-tour wollte uns die "hualapai-nation" ganze 249$ + 79$ für die busfahrt abnehmen.
Diesen wahnsinn wollten wir nicht unterstützen.
Was den "grand canyon" anbetrifft können wir also gwissermaßen sagen, dass wir da waren, diesen jedoch nicht gesehen haben :-(
Wir beratschlagten uns vor ort und kamen zu dem ergebnis, dass wir unser zunächst vorgesehenes ziel "phoenix" überspringen und stattdessen direkt nach "san diego" fahren. Schließlich bleiben uns noch 8 tage und wir wollen es zeitlich nicht zu eng gestalten.
Da wir auf dem rückweg nicht dieselbe strecke fahren wollten, wählten wir eine route die uns nach "peach springs" führte. Nach ca. 52km über unbefestigte schotterwege legten wir kurz vor dem besagten ort eine pause ein.
Basti vernahm plötzlich ein zischen aus richtung des rechten hinterrades. Die kontrolle bestätigte unseren verdacht - loch im reifen. Wir fuhren noch bis "peach springs". Während kops sich am telefon hinsichtlich der kostenübernahme durch die versicherung erkundigte, bereiteten bergmann und ich unter bastis anleitung den reifenwechsel vor.
Beim einräumen des kofferraumes kam es dann zum nächsten unfall.
bergmann glitt ein karton mit ungefähr 20 cola-dosen durch die hände. Wäre nicht so schlimm gewesen, hätte er den karton nicht mit dem großen zeh seines linken fußes aufgefangen. Der aufschrei hätte wohl die ganze "hualapai nation" in angst und schrecken versetzt. Die fontänen der aufgeplatzten dosen erinnerten mich an die wasserspiele des bellagio ;-) kops war es, der das interieur unseres suv rettete indem er geistesgegenwärten den verschlusszustand herstellte.
Da sich "peach springs" sich als wesentlich kleiner als erwartet entpuppte, steuerten wir erneut "kingman" an.
Einziger lichtblick am diesem tag waren die übernachtungskosten, nur 10$ pro kopf.
Abschließend lässt sich nur hoffen, dass uns ein vergleichbarer tag erspart bleibt.
Der spruch des tages kam
von bergmann unmittelbar nachdem die coladosen aufschlugen. Mit einem lachenden und einem weinenden auge rief er:
"ich hab keinen bock mehr. Ich will nach hause."
Später fügte benny hinzu, dass das motel6 gemeint war. Ja, nee is klar, indianer kennt kein schmerz ;-)
Der 28.04:
Der nächste tag (28.04) begann mit dem besuch eines waschsalons, der zweite und vermutlich letzte unseres trips. Anschließend war unser wagen dran.
Der tag bestand im wesentlichen aus der autofahrt.
Wir befinden uns nun in "palm spring".
Untergekommen sind wir, wie auch sonst, im hiesigen motel6. Heute kostet die übernachtung pro kopf 17,50$.
Der 29.04:
Am morgen des 29.04. haben wir uns im pool erfrischt. Anschließend spazierten wir zum örtlichen "harley davidson dealer".
Wir nutzten die folgenden stunden um uns einen eindruck von "palm springs", dem urlaubsziel vieler amerikaner, zu verschaffen.
Es folgte der trip nach "san diego". Die autofahrt war von
Themen geprägt wie zum beispiel "man müsste pkw importieren", "wie wird der dollar sich entwickeln", "es lebe die hafenwirtschaft" und "ärtzte in krankenhäusern werden ausgebeutet".
In "san diego" mussten wir und erneut mit geld eindecken und suchten einen atm (geldautomat) auf. Zu unserem erschrecken bekamen wir alle kein geld... Auch die nächsten zwei geldautomaten anderer kreditinstitute wollten nicht so wie wir.
Gegen 00:30uhr erreichten wir schließlich unsere jeweiligen kundenberater. Mir konnte die dame nur versichern, dass es weder mit meiner karte, noch mit meinem konto probleme gibt. Eine vernünftige bzw. aufschlussreiche antwort habe ich folglich nicht bekommen... Nun ja, hoffentlich klappt es morgen wieder. haben wieder einiges auf dem zettel und urlaub kostet halt eine menge geld :-(
Der 30.04:
Nachdem wir alle wieder zu geld gekommen waren, steuerten wir den zoo in "san diego" an. Vielen ist dieser zoo sicherlich aus dem film "madagaskar" bekannt ;-)
Der zoo zählt zu den größten der welt. Ich kann zumindest sagen, dass er wunderschön ist. Vielmehr als die tiere beeindruckte mich die vorzufindende pflanzenwelt. Der zoo wurde wirklich beeindruckend angelegt.
Ein aufenthalt in dieser stadt sollte mit einem besuch dieser einrichtung verbunden werden.
Wir befinden uns nun in der innenstadt "san diegos", in einer starbucks-filiale.
Gleich folgt ein spaziergang am hafen und die suche nach einem netten lokal.
Versuche mich morgen aus mexico zu melden.
Grüße in die heimat
Der metti



... comment
maga,
Donnerstag, 1. Mai 2008, 17:51
Ich mache die Reise mit!!!!!!!!!!!!!
hallo torben,
mit spannung verfolge ich eure reiseroute und deinen ausführlichen berichten.
mama hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Ich hoffe, dass du die weltreise auch mal nach bayern schaffen wirst.
pass auf dich auf und sei ganz lieb gegrüsst
von deiner tante rita.
mit spannung verfolge ich eure reiseroute und deinen ausführlichen berichten.
mama hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Ich hoffe, dass du die weltreise auch mal nach bayern schaffen wirst.
pass auf dich auf und sei ganz lieb gegrüsst
von deiner tante rita.
... link
eastwood81,
Donnerstag, 1. Mai 2008, 22:42
gewissermaßen ein pflichttermin
schön von dir zu hören :-) ich will versuchen demnächst vorbeizukommen. wenn es passt bringe ich alja mit.
liebe grüße an die familie
torben alias metti
liebe grüße an die familie
torben alias metti
... link
... comment
mazen_,
Samstag, 3. Mai 2008, 23:37
Grand CAnyon
Wart ihr nicht an der Ostseite? Da kann man den doch Astrein besichtigen!? Naja vielleicht kommtihr da ja noch vorbei. Bis bald :D
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