Sonntag, 4. Mai 2008
bild für das voting
eastwood81, 01:16h
hey leute,
hier das gewünschte bild.

unsere eindrücke aus mexico sowie der bericht unseres besuches im freizeitpark "sea world" folgt später.
wir halten uns derzeit in "long beach" auf und werden gleich die stadt erkunden.
euer metti
hier das gewünschte bild.

unsere eindrücke aus mexico sowie der bericht unseres besuches im freizeitpark "sea world" folgt später.
wir halten uns derzeit in "long beach" auf und werden gleich die stadt erkunden.
euer metti
... link (11 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 1. Mai 2008
1.MAI-SPECIAL: Die große Frisuren-Umfrage!
eastwood81, 12:36h
was meint ihr? sollte kops die haare wieder wachsen lassen?
Wir wünschen euch einen schönen Feiertag!
Wir wünschen euch einen schönen Feiertag!
... link (3 Kommentare) ... comment
die vergangenen tage
eastwood81, 06:29h
Anmerkung: erst heute am 30.04.08 habe ich im zentrum von "san diego" ein offenes w-lan gefunden.
Es folgt somit nun die berichterstattung der letzten tage.
Der 27.04:
Dieser tag sollte es in sich haben.
Habe ich im letzten posting noch das essen in "shoshone" gelobt, so muss ich heute melden, dass uns diese mahlzeit noch länger beschäftigte.
Gelinde gesagt hatten wir alle mit den folgen weniger verträglichen essens zu kämpfen. die einen mehr die anderen weniger.
Trotz des miserablen starts waren wir fest entschlossen unser tagesziel "den grand canyon" zu erreichen. Unser wunsch war es eine rafting tour oder ähnliches zu machen, im yosemite nationalpark wurde so ein feuchtfröhliches erlebnis für 59$ angeboten.
Die fahrt war wieder sehr abenteuerlich. wir befuhren einsame bergpässe ohne telefonnnetz oder gps abdeckung. unsere klimaanlage arbeitete bei ca. 35°C außentemperatur zeitweise unter volllast.
Gegen 14:00 uhr erreichten wir "grand canyon west". Diese region ist noch heute im festen besitz der ureinwohner amerikas, der indianer, genauer gesagt der "hualapai nation".
Hier mussten wir folgende feststellung machen:
Zwar kennt der indianer sprichwörtlich "keinen schmerz" doch wenn es darum geht dem "weißen mann" seine dollar abzunehmen kennt dieser auch "keine grenzen".
Nachdem wir uns nun stundenlang bei brennender hitze durch berge und wüstenlandschaften gekämpft hatten, erblickten wir eine art "touri-ausbeute-stützpunkt". Von hier starteten busfahrten, rafting-touren, rundflüge und die fahrt zum skywalk- einem rundgang auf glasplatten über eine schlucht.
Die preise verschlugen uns die sprache.
20$ zahlten wir zunächst für unseren parkplatz. Die preisgünstigste sehenswürdigkeit war mit 29$ der skywalk (fotografieren verboten).
Der hubschrauberflug schlug mit 160$ zu buche (zum vergleich: ein hubschrauberflug über den lake mead am hoover damm gibt es schon für 29$. Ein rundflug mit einem flugzeug kostet 250$ und ist damit ca. 50$ teurer als unser flug von new york nach san francisco.
Für die gewünschte rafting-tour wollte uns die "hualapai-nation" ganze 249$ + 79$ für die busfahrt abnehmen.
Diesen wahnsinn wollten wir nicht unterstützen.
Was den "grand canyon" anbetrifft können wir also gwissermaßen sagen, dass wir da waren, diesen jedoch nicht gesehen haben :-(
Wir beratschlagten uns vor ort und kamen zu dem ergebnis, dass wir unser zunächst vorgesehenes ziel "phoenix" überspringen und stattdessen direkt nach "san diego" fahren. Schließlich bleiben uns noch 8 tage und wir wollen es zeitlich nicht zu eng gestalten.
Da wir auf dem rückweg nicht dieselbe strecke fahren wollten, wählten wir eine route die uns nach "peach springs" führte. Nach ca. 52km über unbefestigte schotterwege legten wir kurz vor dem besagten ort eine pause ein.
Basti vernahm plötzlich ein zischen aus richtung des rechten hinterrades. Die kontrolle bestätigte unseren verdacht - loch im reifen. Wir fuhren noch bis "peach springs". Während kops sich am telefon hinsichtlich der kostenübernahme durch die versicherung erkundigte, bereiteten bergmann und ich unter bastis anleitung den reifenwechsel vor.
Beim einräumen des kofferraumes kam es dann zum nächsten unfall.
bergmann glitt ein karton mit ungefähr 20 cola-dosen durch die hände. Wäre nicht so schlimm gewesen, hätte er den karton nicht mit dem großen zeh seines linken fußes aufgefangen. Der aufschrei hätte wohl die ganze "hualapai nation" in angst und schrecken versetzt. Die fontänen der aufgeplatzten dosen erinnerten mich an die wasserspiele des bellagio ;-) kops war es, der das interieur unseres suv rettete indem er geistesgegenwärten den verschlusszustand herstellte.
Da sich "peach springs" sich als wesentlich kleiner als erwartet entpuppte, steuerten wir erneut "kingman" an.
Einziger lichtblick am diesem tag waren die übernachtungskosten, nur 10$ pro kopf.
Abschließend lässt sich nur hoffen, dass uns ein vergleichbarer tag erspart bleibt.
Der spruch des tages kam
von bergmann unmittelbar nachdem die coladosen aufschlugen. Mit einem lachenden und einem weinenden auge rief er:
"ich hab keinen bock mehr. Ich will nach hause."
Später fügte benny hinzu, dass das motel6 gemeint war. Ja, nee is klar, indianer kennt kein schmerz ;-)
Der 28.04:
Der nächste tag (28.04) begann mit dem besuch eines waschsalons, der zweite und vermutlich letzte unseres trips. Anschließend war unser wagen dran.
Der tag bestand im wesentlichen aus der autofahrt.
Wir befinden uns nun in "palm spring".
Untergekommen sind wir, wie auch sonst, im hiesigen motel6. Heute kostet die übernachtung pro kopf 17,50$.
Der 29.04:
Am morgen des 29.04. haben wir uns im pool erfrischt. Anschließend spazierten wir zum örtlichen "harley davidson dealer".
Wir nutzten die folgenden stunden um uns einen eindruck von "palm springs", dem urlaubsziel vieler amerikaner, zu verschaffen.
Es folgte der trip nach "san diego". Die autofahrt war von
Themen geprägt wie zum beispiel "man müsste pkw importieren", "wie wird der dollar sich entwickeln", "es lebe die hafenwirtschaft" und "ärtzte in krankenhäusern werden ausgebeutet".
In "san diego" mussten wir und erneut mit geld eindecken und suchten einen atm (geldautomat) auf. Zu unserem erschrecken bekamen wir alle kein geld... Auch die nächsten zwei geldautomaten anderer kreditinstitute wollten nicht so wie wir.
Gegen 00:30uhr erreichten wir schließlich unsere jeweiligen kundenberater. Mir konnte die dame nur versichern, dass es weder mit meiner karte, noch mit meinem konto probleme gibt. Eine vernünftige bzw. aufschlussreiche antwort habe ich folglich nicht bekommen... Nun ja, hoffentlich klappt es morgen wieder. haben wieder einiges auf dem zettel und urlaub kostet halt eine menge geld :-(
Der 30.04:
Nachdem wir alle wieder zu geld gekommen waren, steuerten wir den zoo in "san diego" an. Vielen ist dieser zoo sicherlich aus dem film "madagaskar" bekannt ;-)
Der zoo zählt zu den größten der welt. Ich kann zumindest sagen, dass er wunderschön ist. Vielmehr als die tiere beeindruckte mich die vorzufindende pflanzenwelt. Der zoo wurde wirklich beeindruckend angelegt.
Ein aufenthalt in dieser stadt sollte mit einem besuch dieser einrichtung verbunden werden.
Wir befinden uns nun in der innenstadt "san diegos", in einer starbucks-filiale.
Gleich folgt ein spaziergang am hafen und die suche nach einem netten lokal.
Versuche mich morgen aus mexico zu melden.
Grüße in die heimat
Der metti



Es folgt somit nun die berichterstattung der letzten tage.
Der 27.04:
Dieser tag sollte es in sich haben.
Habe ich im letzten posting noch das essen in "shoshone" gelobt, so muss ich heute melden, dass uns diese mahlzeit noch länger beschäftigte.
Gelinde gesagt hatten wir alle mit den folgen weniger verträglichen essens zu kämpfen. die einen mehr die anderen weniger.
Trotz des miserablen starts waren wir fest entschlossen unser tagesziel "den grand canyon" zu erreichen. Unser wunsch war es eine rafting tour oder ähnliches zu machen, im yosemite nationalpark wurde so ein feuchtfröhliches erlebnis für 59$ angeboten.
Die fahrt war wieder sehr abenteuerlich. wir befuhren einsame bergpässe ohne telefonnnetz oder gps abdeckung. unsere klimaanlage arbeitete bei ca. 35°C außentemperatur zeitweise unter volllast.
Gegen 14:00 uhr erreichten wir "grand canyon west". Diese region ist noch heute im festen besitz der ureinwohner amerikas, der indianer, genauer gesagt der "hualapai nation".
Hier mussten wir folgende feststellung machen:
Zwar kennt der indianer sprichwörtlich "keinen schmerz" doch wenn es darum geht dem "weißen mann" seine dollar abzunehmen kennt dieser auch "keine grenzen".
Nachdem wir uns nun stundenlang bei brennender hitze durch berge und wüstenlandschaften gekämpft hatten, erblickten wir eine art "touri-ausbeute-stützpunkt". Von hier starteten busfahrten, rafting-touren, rundflüge und die fahrt zum skywalk- einem rundgang auf glasplatten über eine schlucht.
Die preise verschlugen uns die sprache.
20$ zahlten wir zunächst für unseren parkplatz. Die preisgünstigste sehenswürdigkeit war mit 29$ der skywalk (fotografieren verboten).
Der hubschrauberflug schlug mit 160$ zu buche (zum vergleich: ein hubschrauberflug über den lake mead am hoover damm gibt es schon für 29$. Ein rundflug mit einem flugzeug kostet 250$ und ist damit ca. 50$ teurer als unser flug von new york nach san francisco.
Für die gewünschte rafting-tour wollte uns die "hualapai-nation" ganze 249$ + 79$ für die busfahrt abnehmen.
Diesen wahnsinn wollten wir nicht unterstützen.
Was den "grand canyon" anbetrifft können wir also gwissermaßen sagen, dass wir da waren, diesen jedoch nicht gesehen haben :-(
Wir beratschlagten uns vor ort und kamen zu dem ergebnis, dass wir unser zunächst vorgesehenes ziel "phoenix" überspringen und stattdessen direkt nach "san diego" fahren. Schließlich bleiben uns noch 8 tage und wir wollen es zeitlich nicht zu eng gestalten.
Da wir auf dem rückweg nicht dieselbe strecke fahren wollten, wählten wir eine route die uns nach "peach springs" führte. Nach ca. 52km über unbefestigte schotterwege legten wir kurz vor dem besagten ort eine pause ein.
Basti vernahm plötzlich ein zischen aus richtung des rechten hinterrades. Die kontrolle bestätigte unseren verdacht - loch im reifen. Wir fuhren noch bis "peach springs". Während kops sich am telefon hinsichtlich der kostenübernahme durch die versicherung erkundigte, bereiteten bergmann und ich unter bastis anleitung den reifenwechsel vor.
Beim einräumen des kofferraumes kam es dann zum nächsten unfall.
bergmann glitt ein karton mit ungefähr 20 cola-dosen durch die hände. Wäre nicht so schlimm gewesen, hätte er den karton nicht mit dem großen zeh seines linken fußes aufgefangen. Der aufschrei hätte wohl die ganze "hualapai nation" in angst und schrecken versetzt. Die fontänen der aufgeplatzten dosen erinnerten mich an die wasserspiele des bellagio ;-) kops war es, der das interieur unseres suv rettete indem er geistesgegenwärten den verschlusszustand herstellte.
Da sich "peach springs" sich als wesentlich kleiner als erwartet entpuppte, steuerten wir erneut "kingman" an.
Einziger lichtblick am diesem tag waren die übernachtungskosten, nur 10$ pro kopf.
Abschließend lässt sich nur hoffen, dass uns ein vergleichbarer tag erspart bleibt.
Der spruch des tages kam
von bergmann unmittelbar nachdem die coladosen aufschlugen. Mit einem lachenden und einem weinenden auge rief er:
"ich hab keinen bock mehr. Ich will nach hause."
Später fügte benny hinzu, dass das motel6 gemeint war. Ja, nee is klar, indianer kennt kein schmerz ;-)
Der 28.04:
Der nächste tag (28.04) begann mit dem besuch eines waschsalons, der zweite und vermutlich letzte unseres trips. Anschließend war unser wagen dran.
Der tag bestand im wesentlichen aus der autofahrt.
Wir befinden uns nun in "palm spring".
Untergekommen sind wir, wie auch sonst, im hiesigen motel6. Heute kostet die übernachtung pro kopf 17,50$.
Der 29.04:
Am morgen des 29.04. haben wir uns im pool erfrischt. Anschließend spazierten wir zum örtlichen "harley davidson dealer".
Wir nutzten die folgenden stunden um uns einen eindruck von "palm springs", dem urlaubsziel vieler amerikaner, zu verschaffen.
Es folgte der trip nach "san diego". Die autofahrt war von
Themen geprägt wie zum beispiel "man müsste pkw importieren", "wie wird der dollar sich entwickeln", "es lebe die hafenwirtschaft" und "ärtzte in krankenhäusern werden ausgebeutet".
In "san diego" mussten wir und erneut mit geld eindecken und suchten einen atm (geldautomat) auf. Zu unserem erschrecken bekamen wir alle kein geld... Auch die nächsten zwei geldautomaten anderer kreditinstitute wollten nicht so wie wir.
Gegen 00:30uhr erreichten wir schließlich unsere jeweiligen kundenberater. Mir konnte die dame nur versichern, dass es weder mit meiner karte, noch mit meinem konto probleme gibt. Eine vernünftige bzw. aufschlussreiche antwort habe ich folglich nicht bekommen... Nun ja, hoffentlich klappt es morgen wieder. haben wieder einiges auf dem zettel und urlaub kostet halt eine menge geld :-(
Der 30.04:
Nachdem wir alle wieder zu geld gekommen waren, steuerten wir den zoo in "san diego" an. Vielen ist dieser zoo sicherlich aus dem film "madagaskar" bekannt ;-)
Der zoo zählt zu den größten der welt. Ich kann zumindest sagen, dass er wunderschön ist. Vielmehr als die tiere beeindruckte mich die vorzufindende pflanzenwelt. Der zoo wurde wirklich beeindruckend angelegt.
Ein aufenthalt in dieser stadt sollte mit einem besuch dieser einrichtung verbunden werden.
Wir befinden uns nun in der innenstadt "san diegos", in einer starbucks-filiale.
Gleich folgt ein spaziergang am hafen und die suche nach einem netten lokal.
Versuche mich morgen aus mexico zu melden.
Grüße in die heimat
Der metti



... link (3 Kommentare) ... comment
Sonntag, 27. April 2008
85,5m meter unter dem meeresspiegel
eastwood81, 13:23h
Ziel des heutigen tages war der tiefste punkt nordamerikas (85,5m unter dem meeresspiegel, namentlich "badwater". Eine pause machten wir in "pharump". wir suchten den örtlichen supermarkt auf, um uns mit ausreichend proviant einzudecken. Schließlich befindet sich "badwater" mitten im "tal des todes" bzw. dem "death valley". sogar im reiseführer wird ausdrücklich darauf hingewiesen sich auf lange fahrten durch das wüstenklima ensprechend vorzubereiten.
Im gepäck hatten wir ca. 25liter an getränken, einige äpfel, typisch amerikanisches "schuhsohlenbrot" sowie scheiblettenkäse und wurst.
Bevor wir den trip fortsetzten schlenderten wir über eine "classic car automobilausstellung" auf die wir spontan aufmerksam wurden.
Für jeden autoliebhaber wäre dieser zufall die erfüllung eines traumes. Da standen sie nun die ganzen firebirds, mustangs, trans ams und sogar der mercedes 300sl war verteten.
Es folgte ein knapp 3stündiger Trip durch eine nahezu menschenleere region. Die außentemperatur betrug ca. 33°C.
Egal ob hinten, vorne, links oder rechts von uns, überall befand rötlicher sand. In etwas größerer entfernung waren wir von kahlen bergen umgeben. abhängig von der gesteinsschicht zierten rot-braune streifen die felsigen giganten.
Wir entschlossen uns spontan einen kleinen berg zu besteigen und genossen den tollen ausblick. Während eines weiteren spazierganges beobachteten wir eine kleine echse in der nähe einer alten goldmine. Trotz des ungünstigen klimas existieren hier ungefähr 40 tier- und pflanzenarten.
In badwater stießen wir auf riesige salzfelder (ja, wir haben auch probiert ;-)).
Auf dem rückweg stoppten wir in einem kleinem nest namens "shoshone" und aßen in der "crowbar" bei ca. 25°C zu abend. Die atmosphäre war einfach nur genial und das essen ausnahmsweise mal klasse (siehe bilder).
Hier einigten wir uns auf unser nächstes ziel, den "grand canyon nationalpark".
Unser weg führte wieder an las vegas vorbei. Erneut fuhren wir über den "hoover damm".
dann ungefähr gegen 22:30uhr passierte, was passieren musste.
Eine unerwartet lange strecke ohne zapfsäule sowie die tatsache, dass die tankstelle in "dolan springs" keinen nachtschalter hat, führte letztendlich dazu, dass uns in eben diesem örtchen der sprit ausging.
Mein vorschlag im auto zu übernachten stieß auf wenig begeisterung. Kops war es der schließlich in die einzige kneipe des ortes stiefelte und von einem trunkenbold am tresen den hinweis erhielt, dass die örtche feuerwehr immer ein paar gallonen (1 gallon = 3,89liter) für notfälle bereithält.
Zwei feuerwehrmänner befüllten kurz darauf unseren suv mit 5 gallonen. Bezahlt haben wir dafür 40$ (1 gallone kostet in dieser region normalerweise 3,69$). fünf bis sieben mal am tag kommt es zu einer "notbefüllung" durch die feuerwehr aus "dolan springs", so die beiden.
Wir erhielten den hinweis, dass sich das nächste motel in "kingman" befindet. Wir legten weitere 65km zurück und befinden uns nun im "value inn".
Wie sonst auch schlafen meine drei mitstreiter bereits. Im hintergrund läuft noch der fernseher. Die utah jazz haben gerade einen weiteren sieg in den play-offs gegen die houston rockets erlangt. Nun steht es 3-1 für utah.
Mir fallen auch langsam die augen zu. Es war wieder ein langer tag. Bei uns ist es nun 02:15 uhr, also bei euch 11:15 uhr.
Info des tages: ein teil der historischen "route 66" führt durch "kingman". Auf dem parkplatz befinden sich die jede menge harleys. Ab und zu knattert eine vorbei ;-)
Euch einen schönen sonntag :-)
Grüße aus "kingman"
Euer metti


Im gepäck hatten wir ca. 25liter an getränken, einige äpfel, typisch amerikanisches "schuhsohlenbrot" sowie scheiblettenkäse und wurst.
Bevor wir den trip fortsetzten schlenderten wir über eine "classic car automobilausstellung" auf die wir spontan aufmerksam wurden.
Für jeden autoliebhaber wäre dieser zufall die erfüllung eines traumes. Da standen sie nun die ganzen firebirds, mustangs, trans ams und sogar der mercedes 300sl war verteten.
Es folgte ein knapp 3stündiger Trip durch eine nahezu menschenleere region. Die außentemperatur betrug ca. 33°C.
Egal ob hinten, vorne, links oder rechts von uns, überall befand rötlicher sand. In etwas größerer entfernung waren wir von kahlen bergen umgeben. abhängig von der gesteinsschicht zierten rot-braune streifen die felsigen giganten.
Wir entschlossen uns spontan einen kleinen berg zu besteigen und genossen den tollen ausblick. Während eines weiteren spazierganges beobachteten wir eine kleine echse in der nähe einer alten goldmine. Trotz des ungünstigen klimas existieren hier ungefähr 40 tier- und pflanzenarten.
In badwater stießen wir auf riesige salzfelder (ja, wir haben auch probiert ;-)).
Auf dem rückweg stoppten wir in einem kleinem nest namens "shoshone" und aßen in der "crowbar" bei ca. 25°C zu abend. Die atmosphäre war einfach nur genial und das essen ausnahmsweise mal klasse (siehe bilder).
Hier einigten wir uns auf unser nächstes ziel, den "grand canyon nationalpark".
Unser weg führte wieder an las vegas vorbei. Erneut fuhren wir über den "hoover damm".
dann ungefähr gegen 22:30uhr passierte, was passieren musste.
Eine unerwartet lange strecke ohne zapfsäule sowie die tatsache, dass die tankstelle in "dolan springs" keinen nachtschalter hat, führte letztendlich dazu, dass uns in eben diesem örtchen der sprit ausging.
Mein vorschlag im auto zu übernachten stieß auf wenig begeisterung. Kops war es der schließlich in die einzige kneipe des ortes stiefelte und von einem trunkenbold am tresen den hinweis erhielt, dass die örtche feuerwehr immer ein paar gallonen (1 gallon = 3,89liter) für notfälle bereithält.
Zwei feuerwehrmänner befüllten kurz darauf unseren suv mit 5 gallonen. Bezahlt haben wir dafür 40$ (1 gallone kostet in dieser region normalerweise 3,69$). fünf bis sieben mal am tag kommt es zu einer "notbefüllung" durch die feuerwehr aus "dolan springs", so die beiden.
Wir erhielten den hinweis, dass sich das nächste motel in "kingman" befindet. Wir legten weitere 65km zurück und befinden uns nun im "value inn".
Wie sonst auch schlafen meine drei mitstreiter bereits. Im hintergrund läuft noch der fernseher. Die utah jazz haben gerade einen weiteren sieg in den play-offs gegen die houston rockets erlangt. Nun steht es 3-1 für utah.
Mir fallen auch langsam die augen zu. Es war wieder ein langer tag. Bei uns ist es nun 02:15 uhr, also bei euch 11:15 uhr.
Info des tages: ein teil der historischen "route 66" führt durch "kingman". Auf dem parkplatz befinden sich die jede menge harleys. Ab und zu knattert eine vorbei ;-)
Euch einen schönen sonntag :-)
Grüße aus "kingman"
Euer metti


... link (6 Kommentare) ... comment
Samstag, 26. April 2008
wir lassen las vegas hinter uns
eastwood81, 20:57h
Bei uns ist es nun 09:30 uhr. Wir haben soeben ausgecheckt und werden gleich frühstücken. Anschließend geht es dann ins berühmt berüchtigte "death valley". Wir fahren zum tiefsten punkt nordamerikas und werden in badwater durch die wüste spazieren.
Bis später
metti
Bis später
metti
... link (1 Kommentar) ... comment
die kleinen fische ganz weit oben ;-)
eastwood81, 14:45h
Der abend des 24.04 verlief ähnlich wie der vortag.
Wir spazierten durch "las vegas" wie alice durch ihr wunderland und bestaunten die protzigen bauten der spielerstadt.
Vorbei an den fantastischen wasserspielen des bellagio, durch den mittlerweile veralteten "ceasers palace" ließen wir uns an einem roulette-tisch im "mirage" nieder. Kops, bergmann und ich verloren unterm strich kleinere beträge. Nennenswert sind die erfolgsminuten des basti. Nach einem start mit 40$ ging es schnell auf 10$ runter. Mit zwei 100$ chips verließ basti letztendlich, vor freude strahlend, den tisch.
Nachdem wir die gondeln auf den wasserkanälen des "venetian" gegutachteten, landeten wir an einer casinobar und konsumierten fleißig "frozen magheritas" zu jeweils 0,99$.
Am folgetag mussten wir bei antritt unserer fahrt ins "death valley" festellen, dass unser reiseführer vom "nelles verlag" mit falschen kartenmaßstäben versehen ist. Was augenscheinlich ein kurztrip sein sollte , entpuppte sich laut navi zu einer "2std-und-50min-fahrt".
Kurzerhand verschoben wir das projekt auf den nächsten tag (26.04.) und besuchten stattdessen den "stratosphere tower". In 300m höhe blickten wir auf "las vegas".
Als wäre das nicht schon genug, haben die amis auf die besucherplattform des turms gleich noch drei fahrgastgeschäfte gesetzt. Mit dem "bigshot" (prinzip "scream" im heidepark) haben wir uns weitere 50m "hochschießen" lassen.
oben gab es nur hubschrauber und zwei dutzend kreischende touristen. Der ausblick war fantastisch.
Am nachmittag nahmen wir uns eine auszeit. Die jungs machten ein nickerchen und ich beschäftigte mich mit dem gebrauchtwagenmarkt.
Dann ging es wieder los. Rein in das getümmel. Es ist freitag. Der menschendichte sowie den straßengesprächen war unschwer zu entnehmen, dass zum wochenende die amerikaner aus allen staaten in die stadt kamen. Der anteil der touristen erschien mir heute gar verschwindend gering.
In dieser stadt werden allein durch das glücksspiel ca. 4,5 milliarden umgesetzt. Übernachtungen, gastronomie etc. tragen ihr übriges zu den insgesamt rund 30 millarden umsatz im jahr bei.
Schon wahnsinn wenn man im hinterkopf hat, dass fast alles auf erfolgreichen machenschaften der organisierten kriminalität basiert.
Vielleicht ist dies auch schon der grund warum ich dem ganzen trubel hier nicht allzuviel abgewinnen kann ;-)
Es sollte der abend des "benjamin bergmann" werden.
Mit dem wissen, dass dies der letzte abend in "las vegas" war, besuchten wir erneut die wirklich atemberaubenden wasserspiele des bellagio welche heute musikalisch mit dem titel "time to say goodbye" (conquest of paradise) begletet wurden- wie treffend.
Im mgm-grand (5000 betten) versuchte bergmann dann sein glück beim pokern. Anfänglich noch mit 5 spielchips (45$) von den mitspielern belächelt, sollte ihnen bald der spaß vegehen. Das stundenlange onlinepokern sowie die pokerabende beis matthias im keller sollten sich auszahlen. Aus den zehn-chips-stapeln wurden zwanziger-stapel (jeder chip =5$). Nicht zuletzt zwei spannende bluffs führten zu der beachtlichen endsumme von 433$.
Die freude war mal wieder groß.
P.s. Das frühstück geht morgen auf benny ;-)
Angebot des tages:
bei "jack-in-the-box" (fastfood restaurant) in las vegas bekommt man für 0,89$ (keine (0,60€) ca. 1,25l cola.
Dialog des tages:
Metti: wann hat es eigentlich das letzte mal geregnet.
Basti: keine ahnung
Bergmann: hat es im urlaub überhaupt schon geregnet?!
Kops: ich glaube ich new york, nachts.
Heute gehen die besonderen grüße an alle die am gymnasium oldenfelde ihr abi gemacht haben, in der automobilbranche tätig sind oder ein lehramt anstreben.
Mittlerweile ist es wieder 03:00 uhr und die jungs schnarchen neben mir um die wette :-)
Werde gleich noch einen hot-spot suchen, den text hochladen und mich auch hinlegen. Um 08:00 uhr klingelt der wecker, wollen gegen mittag im "death valley" sein.
Wo wir morgen schlafen ist ungewiss, werden uns spontan entscheiden.
Wasservorräte haben wir genug ;-)
Sollte ich in den nächsten 24std kein offenes w-lan finden, könnt ihr die geschehnisse, wie bereits gewohnt, etwas später nachlesen.
Euch allen noch einen erfolgreichen tag ;-)

Euer metti
Wir spazierten durch "las vegas" wie alice durch ihr wunderland und bestaunten die protzigen bauten der spielerstadt.
Vorbei an den fantastischen wasserspielen des bellagio, durch den mittlerweile veralteten "ceasers palace" ließen wir uns an einem roulette-tisch im "mirage" nieder. Kops, bergmann und ich verloren unterm strich kleinere beträge. Nennenswert sind die erfolgsminuten des basti. Nach einem start mit 40$ ging es schnell auf 10$ runter. Mit zwei 100$ chips verließ basti letztendlich, vor freude strahlend, den tisch.
Nachdem wir die gondeln auf den wasserkanälen des "venetian" gegutachteten, landeten wir an einer casinobar und konsumierten fleißig "frozen magheritas" zu jeweils 0,99$.
Am folgetag mussten wir bei antritt unserer fahrt ins "death valley" festellen, dass unser reiseführer vom "nelles verlag" mit falschen kartenmaßstäben versehen ist. Was augenscheinlich ein kurztrip sein sollte , entpuppte sich laut navi zu einer "2std-und-50min-fahrt".
Kurzerhand verschoben wir das projekt auf den nächsten tag (26.04.) und besuchten stattdessen den "stratosphere tower". In 300m höhe blickten wir auf "las vegas".
Als wäre das nicht schon genug, haben die amis auf die besucherplattform des turms gleich noch drei fahrgastgeschäfte gesetzt. Mit dem "bigshot" (prinzip "scream" im heidepark) haben wir uns weitere 50m "hochschießen" lassen.
oben gab es nur hubschrauber und zwei dutzend kreischende touristen. Der ausblick war fantastisch.
Am nachmittag nahmen wir uns eine auszeit. Die jungs machten ein nickerchen und ich beschäftigte mich mit dem gebrauchtwagenmarkt.
Dann ging es wieder los. Rein in das getümmel. Es ist freitag. Der menschendichte sowie den straßengesprächen war unschwer zu entnehmen, dass zum wochenende die amerikaner aus allen staaten in die stadt kamen. Der anteil der touristen erschien mir heute gar verschwindend gering.
In dieser stadt werden allein durch das glücksspiel ca. 4,5 milliarden umgesetzt. Übernachtungen, gastronomie etc. tragen ihr übriges zu den insgesamt rund 30 millarden umsatz im jahr bei.
Schon wahnsinn wenn man im hinterkopf hat, dass fast alles auf erfolgreichen machenschaften der organisierten kriminalität basiert.
Vielleicht ist dies auch schon der grund warum ich dem ganzen trubel hier nicht allzuviel abgewinnen kann ;-)
Es sollte der abend des "benjamin bergmann" werden.
Mit dem wissen, dass dies der letzte abend in "las vegas" war, besuchten wir erneut die wirklich atemberaubenden wasserspiele des bellagio welche heute musikalisch mit dem titel "time to say goodbye" (conquest of paradise) begletet wurden- wie treffend.
Im mgm-grand (5000 betten) versuchte bergmann dann sein glück beim pokern. Anfänglich noch mit 5 spielchips (45$) von den mitspielern belächelt, sollte ihnen bald der spaß vegehen. Das stundenlange onlinepokern sowie die pokerabende beis matthias im keller sollten sich auszahlen. Aus den zehn-chips-stapeln wurden zwanziger-stapel (jeder chip =5$). Nicht zuletzt zwei spannende bluffs führten zu der beachtlichen endsumme von 433$.
Die freude war mal wieder groß.
P.s. Das frühstück geht morgen auf benny ;-)
Angebot des tages:
bei "jack-in-the-box" (fastfood restaurant) in las vegas bekommt man für 0,89$ (keine (0,60€) ca. 1,25l cola.
Dialog des tages:
Metti: wann hat es eigentlich das letzte mal geregnet.
Basti: keine ahnung
Bergmann: hat es im urlaub überhaupt schon geregnet?!
Kops: ich glaube ich new york, nachts.
Heute gehen die besonderen grüße an alle die am gymnasium oldenfelde ihr abi gemacht haben, in der automobilbranche tätig sind oder ein lehramt anstreben.
Mittlerweile ist es wieder 03:00 uhr und die jungs schnarchen neben mir um die wette :-)
Werde gleich noch einen hot-spot suchen, den text hochladen und mich auch hinlegen. Um 08:00 uhr klingelt der wecker, wollen gegen mittag im "death valley" sein.
Wo wir morgen schlafen ist ungewiss, werden uns spontan entscheiden.
Wasservorräte haben wir genug ;-)
Sollte ich in den nächsten 24std kein offenes w-lan finden, könnt ihr die geschehnisse, wie bereits gewohnt, etwas später nachlesen.
Euch allen noch einen erfolgreichen tag ;-)

Euer metti
... link (3 Kommentare) ... comment
Freitag, 25. April 2008
Viva Las Vegas
eastwood81, 13:58h
Die karaoke veranstaltung in der "saddle ranch" war einfach nur genial.
Nach kurzer zeit packte mich die neugierde und ich meldete mich zu einem bullenritt an.
Angeheizt von den jubelnden gästen der gut besuchten lokalität schlug ich mich für einen "rookie" ganz gut, so das feedback. Das unterfangen kostete verschwindend geringe 4$ und wird sicherlich nicht schnell vergessen sein.
Im laufe des abends wurden an unserem tische einige liter bier konsumiert entrechend hoch viel mit ca 130$ dann auch die rechnung aus. am sunset strip rechnet man leider in anderen dimensionen :-(.
Zum abschluss sangen wir dann krümmend vor lachen "wannabe" von den spice girls. Deutsche im urlaub ;-)
Angekommen im motel6 schliefen alle zügig ein.
Der folgetag begann wie fast jeder andere. packen, auschecken, frühstücken bei subway, navi programmieren und ab auf den highway.
Ziel dieser reise war "las vegas", in 433km entfernung.
Nachdem wir "los angeles" verlassen hatten, aktivierte ich bei knapp 70mph den tempomat.
Es dauerte nicht lange und wir befanden uns auf der "interstate 15" die fahrt an sich war schon ein erlebnis.
Während sich die jungs noch von der letzten nacht erholten genoss ich das fantastische panorama.
Die menschenleere landschaft ist von trockenem rot-braunem sandstein gepägt. Die vegetation war mir gänzlich ungekannt und auf dem asphalt der interstate zeichneten sich in der ferne reflexionen ab, es war heiß. Zeitweise betrug die sichtweite ca. 30km, keine kurve.
Fenster leicht geöffnet, sonnenbrille auf der nase, oldies aus dem radio und ab und zu ein schluck aus dem wasserkanister. Ein lebensgefühl der ganz besonderen art.
Wir fuhren durch "calico" die in dieser region auch einfach nur als "ghost town" bekannt ist. Entsprechend sah dort auch aus. Später sollte ich feststellen, dass diese stadt als touristenattraktion vermarktet wird. Wir haben nicht einen gesehen ;-)
Wir legten in einem kleinen ort namens "tangler" eine pause ein, aßen gegen 16:00 uhr "zu mittag" und verweilten im anschluss etwas.
Mit dem einbruch der dunkelheit war es dann auch soweit. Mitten "im nichts" entdeckten wir eine riesige lichtglocke am himmel ein blick auf das navi bestägte unsere vermutung, las vegas lag ich 23km entfernung vor uns.
Zu "viva las vegas" von elvis presley zogen wir in die "stadt des entertainment" ein.
Das was wir hier zu sehen bekommen könnte auch das resultat einer grundschulklasse, die sich in stadtplanung versucht, sein.
Egal ob freiheitsstatur, sphinx, eifelturm, brooklybridge, luxusautos, hubschrauber, hotels in der optik eines prachtvollen märchenschlosses (excalibur) oder zahlreiche attraktionen new yorks beherbergt in einen hotel (new york new york) oder ein künstlicher vulkanausbruch, hier wurde alles nachgebaut.
Interresant war es auch die legendären spielhallen des bellagio zu erleben. Dieser bau protzt mit seiner hochwertigen einrichtung. Hier ist wirklich alles vom feinsten.
Ich persönlich empfinde das alles als reizüberflutung. Interessant?ja! Aber schön?
Wir begeneten menschen die sich wegen 10$ prügelten und andere die sich an einem black jack tisch, an dem mit mindestens 100$ einsatz gespielt wird, häuslich einrichteten (schuhe ausziehen inklusive).
Die einstigen stadtväter, welche mormonen waren, würden sich im grabe umdrehen wenn sie sehen könnten, was die organisierte kriminalität mit dem wegfall des glücksspielverbotes in den dreißiger jahren aus "las vegas" gemacht hat.
An den straßen werden dem männlichen touristen (im rahmen eines begleitservice ;-)) damen für 69$ pro stunde und aufwärts angeboten.
Mit sicherheit gibt es ähnliche angebote für die frauenwelt.
Schnell stellten wir fest, dass wir hier zu den ganz kleiner fischen. Auch wir trugen uns mit der hoffnung die reisekasse aufbessern zu können und versuchten unser glück an den einarmigen banditen sowie am roulette-tisch. Bilanz des ersten spieltages:
Kops: 1$ einsatz und 14$ gewonnen
Basti und bergmann haben gemeinsam gespielt: 40$ einsatz und 77$ gewonnen.
Metti: 25$ einsatz und 25$ verloren
Nicht nur augenscheinlich somnolent folgte ich den jungs gegen 02:00 uhr ins motel6 (haben diese kette schätzen gelernt).
Entsprechend lange haben wir dann auch geschlafen. Basti und bergmann haben sich haben sich gegen mittag wieder auf den den strip begeben. Kops und ich folgten später.
Wir stellten fest, dass wir zur hälfte unseres trips bereits die großen highlights er-"fahren" haben und planten die nächsten tagen. den heutigen tag (24.04.) nutzten wir um den nahegelegenen "lake mead" sowie den "hoover" staudamm zu besichtigen (größter staudamm der usa).
Im anschluss stürzen wir uns wieder in das nachtleben von "las vegas".
Ganz besondere grüße gehen heute an alle spediteure/innen, alle studenten/innen, unsere poker-jungs und freunde des roulette ;-)
Der Spruch des gestrigen tages kam wieder von kops, der nach dem gewinn von weltbewegenden 14$ vor freude jubelnd rief: "JUHU! ICH HÖR AUF! DAS LASS ICH MIR AUSZAHLEN!"
Basti, bergmann und ich wissen jetzt wie ein lottogewinner aussehen muss.
Info des tages: der amerikaner nimmt laut reiseführer ca. 3700kcal zu sich.
Ungefähr das doppelte der durchschnittlich erforderlichen menge.
Die folgen dieser "völlerei" sind nicht zu übersehen ;-)
ganz liebe grüße gehen an unsere freundinnen. Wir freuen uns auf euch :-)
Euer metti


Nach kurzer zeit packte mich die neugierde und ich meldete mich zu einem bullenritt an.
Angeheizt von den jubelnden gästen der gut besuchten lokalität schlug ich mich für einen "rookie" ganz gut, so das feedback. Das unterfangen kostete verschwindend geringe 4$ und wird sicherlich nicht schnell vergessen sein.
Im laufe des abends wurden an unserem tische einige liter bier konsumiert entrechend hoch viel mit ca 130$ dann auch die rechnung aus. am sunset strip rechnet man leider in anderen dimensionen :-(.
Zum abschluss sangen wir dann krümmend vor lachen "wannabe" von den spice girls. Deutsche im urlaub ;-)
Angekommen im motel6 schliefen alle zügig ein.
Der folgetag begann wie fast jeder andere. packen, auschecken, frühstücken bei subway, navi programmieren und ab auf den highway.
Ziel dieser reise war "las vegas", in 433km entfernung.
Nachdem wir "los angeles" verlassen hatten, aktivierte ich bei knapp 70mph den tempomat.
Es dauerte nicht lange und wir befanden uns auf der "interstate 15" die fahrt an sich war schon ein erlebnis.
Während sich die jungs noch von der letzten nacht erholten genoss ich das fantastische panorama.
Die menschenleere landschaft ist von trockenem rot-braunem sandstein gepägt. Die vegetation war mir gänzlich ungekannt und auf dem asphalt der interstate zeichneten sich in der ferne reflexionen ab, es war heiß. Zeitweise betrug die sichtweite ca. 30km, keine kurve.
Fenster leicht geöffnet, sonnenbrille auf der nase, oldies aus dem radio und ab und zu ein schluck aus dem wasserkanister. Ein lebensgefühl der ganz besonderen art.
Wir fuhren durch "calico" die in dieser region auch einfach nur als "ghost town" bekannt ist. Entsprechend sah dort auch aus. Später sollte ich feststellen, dass diese stadt als touristenattraktion vermarktet wird. Wir haben nicht einen gesehen ;-)
Wir legten in einem kleinen ort namens "tangler" eine pause ein, aßen gegen 16:00 uhr "zu mittag" und verweilten im anschluss etwas.
Mit dem einbruch der dunkelheit war es dann auch soweit. Mitten "im nichts" entdeckten wir eine riesige lichtglocke am himmel ein blick auf das navi bestägte unsere vermutung, las vegas lag ich 23km entfernung vor uns.
Zu "viva las vegas" von elvis presley zogen wir in die "stadt des entertainment" ein.
Das was wir hier zu sehen bekommen könnte auch das resultat einer grundschulklasse, die sich in stadtplanung versucht, sein.
Egal ob freiheitsstatur, sphinx, eifelturm, brooklybridge, luxusautos, hubschrauber, hotels in der optik eines prachtvollen märchenschlosses (excalibur) oder zahlreiche attraktionen new yorks beherbergt in einen hotel (new york new york) oder ein künstlicher vulkanausbruch, hier wurde alles nachgebaut.
Interresant war es auch die legendären spielhallen des bellagio zu erleben. Dieser bau protzt mit seiner hochwertigen einrichtung. Hier ist wirklich alles vom feinsten.
Ich persönlich empfinde das alles als reizüberflutung. Interessant?ja! Aber schön?
Wir begeneten menschen die sich wegen 10$ prügelten und andere die sich an einem black jack tisch, an dem mit mindestens 100$ einsatz gespielt wird, häuslich einrichteten (schuhe ausziehen inklusive).
Die einstigen stadtväter, welche mormonen waren, würden sich im grabe umdrehen wenn sie sehen könnten, was die organisierte kriminalität mit dem wegfall des glücksspielverbotes in den dreißiger jahren aus "las vegas" gemacht hat.
An den straßen werden dem männlichen touristen (im rahmen eines begleitservice ;-)) damen für 69$ pro stunde und aufwärts angeboten.
Mit sicherheit gibt es ähnliche angebote für die frauenwelt.
Schnell stellten wir fest, dass wir hier zu den ganz kleiner fischen. Auch wir trugen uns mit der hoffnung die reisekasse aufbessern zu können und versuchten unser glück an den einarmigen banditen sowie am roulette-tisch. Bilanz des ersten spieltages:
Kops: 1$ einsatz und 14$ gewonnen
Basti und bergmann haben gemeinsam gespielt: 40$ einsatz und 77$ gewonnen.
Metti: 25$ einsatz und 25$ verloren
Nicht nur augenscheinlich somnolent folgte ich den jungs gegen 02:00 uhr ins motel6 (haben diese kette schätzen gelernt).
Entsprechend lange haben wir dann auch geschlafen. Basti und bergmann haben sich haben sich gegen mittag wieder auf den den strip begeben. Kops und ich folgten später.
Wir stellten fest, dass wir zur hälfte unseres trips bereits die großen highlights er-"fahren" haben und planten die nächsten tagen. den heutigen tag (24.04.) nutzten wir um den nahegelegenen "lake mead" sowie den "hoover" staudamm zu besichtigen (größter staudamm der usa).
Im anschluss stürzen wir uns wieder in das nachtleben von "las vegas".
Ganz besondere grüße gehen heute an alle spediteure/innen, alle studenten/innen, unsere poker-jungs und freunde des roulette ;-)
Der Spruch des gestrigen tages kam wieder von kops, der nach dem gewinn von weltbewegenden 14$ vor freude jubelnd rief: "JUHU! ICH HÖR AUF! DAS LASS ICH MIR AUSZAHLEN!"
Basti, bergmann und ich wissen jetzt wie ein lottogewinner aussehen muss.
Info des tages: der amerikaner nimmt laut reiseführer ca. 3700kcal zu sich.
Ungefähr das doppelte der durchschnittlich erforderlichen menge.
Die folgen dieser "völlerei" sind nicht zu übersehen ;-)
ganz liebe grüße gehen an unsere freundinnen. Wir freuen uns auf euch :-)
Euer metti


... link (6 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 23. April 2008
fahrt nach los angeles und der walk of fame
eastwood81, 09:40h
Nachdem wir cayucas verlassen hatten, steuerte ich unseren suv samt besatzung weiter richtung süden.
Fasziniert von den zahlreichen palmen, dem kräftigen blau des pazifik und dem bis zum horizont reichenden strand legten wir in "prismo beach" erneut einen zwischenstopp ein.
"prismo beach" hat den einzigen strand an der pazifikküste westamerikas der mit dem pkw befahrbar ist.
Nach unseren ersten schritten im pazifik mussten wir feststellen, dass dieser derzeit noch extrem kalt ist. baden war daher leider ausgeschlossen.
Im übrigen ist "prismo beach" in der region für hervorragende muschelgerichte bekannt.
Gegen 20:30 uhr erreichten wir das "motel6" in los angeles.
Kurz frischgemacht ging es direkt an den "sunset strip".
Relativ enttäuscht, unsere erwartungen waren wohl zu groß, landeten wir in einer lokalität in der ein bull-ride-contest stattfand. Nach dem ersten bier jubelten wir fleißig mit. Die anmeldefrist für den contest hatten wir leider versäumt, objektiv betrachtet wären wir über den "statisten-status" auch nicht hinausgekommen. Die jungs hatten es wirklich drauf ;-)
Statt 100$ preisgeld in empfang zu nehmen, stellten wir bei der rückkehr zum suv fest, dass dieser mit einem strafzettel in höhe von 45$ (falsch parken) bestückt wurde.
Um 00:30uhr lagen wir im bett.
Am folgetag wurde zunächst gepflegt bei subway gefrühstückt ;-)
Es folgte die suche nach dem "hollywood-schriftzug", den wir bereits kurz vor unserer ankunft in la entdeckt hatten.
Immer den schriftzug vor augen tasteten wir uns in die nähe des entsprechenden berges. Wir befuhren den highway 101 und ließen notgedrungen den berg hinter uns. Die nächste abfahrt führte uns in die "universal-city" eine künstlich angelegte "einkaufswelt" direkt an den universal-studios. Hier glich das gesamte erscheinungsbild dem deutscher freizeitparks.
Die universal-studios-tour dauert 5 std. Und kostet pro person 64$. Wir verzichteten.
Im anschluß setzten wir unsere suche fort und mussten nach mehrfachen befragen einheimischer feststellen, dass man nicht zum "hollywood-schriftzug" fahren kann. Die alternative waren fotos aus der beachwood road aus einer entfernung von ca. 400m.
Wie auch bei der freiheitsstatur in ny stellten stellten wir fest, dass wir völlig falsche vorstellungen von der größe dieser sehenswürdigkeiten hatten. Alles ist viel kleiner.
Einmal in beverly hills, welches bekannterweise die postleitzahl 90210 hat, häuser betrachten. Das war eines unsere ziele in dieser stadt. Ungefähr 2std fuhren wir durch das paradies der reichen und superreichen.
Die wirklich prächtigen bauten, poolanlagen und palmenlandschaften waren beeindruckend. Stars bzw. Promis haben wir keine gesehen, dafür jede menge bedienstete vom gärtner über poolboys bis hin zur hundesitter.
Die nächste station lautete "walk-of-fame". Nach einigen missverständnissen erreichten wir diesen nach gefühlten 2std im verkehrschaos dieser stadt. Selbst unser tomtom navigationssystem schien zeitweise überfordert zu sein. Diese stadt ist in der fläche betrachtet einfach riesig.
Der walk-of-fame deutlich weniger glamourös als aus film und fernsehen bekannt.
Insgesamt 2300 stars aus dem "show-geschäft" sind hier verewigt.
Mit begeisterung stellte ich, fest dass jonny depps hände und füße so groß sint wie die meinigen ;-)
Am abend suchen wir wieder die bekannte lokalität auf. Statt "bull-riding" gibt es heute einen großen karaokeabend. Da sind wir natürlich mit von der partie.
Bis morgen,
Euer Team USA
Besondere Grüße gehen heute an unsere lieben Eltern, subway-freunde (including vegetarier) und alle rodeoreiter:)!
Written by metti

Fasziniert von den zahlreichen palmen, dem kräftigen blau des pazifik und dem bis zum horizont reichenden strand legten wir in "prismo beach" erneut einen zwischenstopp ein.
"prismo beach" hat den einzigen strand an der pazifikküste westamerikas der mit dem pkw befahrbar ist.
Nach unseren ersten schritten im pazifik mussten wir feststellen, dass dieser derzeit noch extrem kalt ist. baden war daher leider ausgeschlossen.
Im übrigen ist "prismo beach" in der region für hervorragende muschelgerichte bekannt.
Gegen 20:30 uhr erreichten wir das "motel6" in los angeles.
Kurz frischgemacht ging es direkt an den "sunset strip".
Relativ enttäuscht, unsere erwartungen waren wohl zu groß, landeten wir in einer lokalität in der ein bull-ride-contest stattfand. Nach dem ersten bier jubelten wir fleißig mit. Die anmeldefrist für den contest hatten wir leider versäumt, objektiv betrachtet wären wir über den "statisten-status" auch nicht hinausgekommen. Die jungs hatten es wirklich drauf ;-)
Statt 100$ preisgeld in empfang zu nehmen, stellten wir bei der rückkehr zum suv fest, dass dieser mit einem strafzettel in höhe von 45$ (falsch parken) bestückt wurde.
Um 00:30uhr lagen wir im bett.
Am folgetag wurde zunächst gepflegt bei subway gefrühstückt ;-)
Es folgte die suche nach dem "hollywood-schriftzug", den wir bereits kurz vor unserer ankunft in la entdeckt hatten.
Immer den schriftzug vor augen tasteten wir uns in die nähe des entsprechenden berges. Wir befuhren den highway 101 und ließen notgedrungen den berg hinter uns. Die nächste abfahrt führte uns in die "universal-city" eine künstlich angelegte "einkaufswelt" direkt an den universal-studios. Hier glich das gesamte erscheinungsbild dem deutscher freizeitparks.
Die universal-studios-tour dauert 5 std. Und kostet pro person 64$. Wir verzichteten.
Im anschluß setzten wir unsere suche fort und mussten nach mehrfachen befragen einheimischer feststellen, dass man nicht zum "hollywood-schriftzug" fahren kann. Die alternative waren fotos aus der beachwood road aus einer entfernung von ca. 400m.
Wie auch bei der freiheitsstatur in ny stellten stellten wir fest, dass wir völlig falsche vorstellungen von der größe dieser sehenswürdigkeiten hatten. Alles ist viel kleiner.
Einmal in beverly hills, welches bekannterweise die postleitzahl 90210 hat, häuser betrachten. Das war eines unsere ziele in dieser stadt. Ungefähr 2std fuhren wir durch das paradies der reichen und superreichen.
Die wirklich prächtigen bauten, poolanlagen und palmenlandschaften waren beeindruckend. Stars bzw. Promis haben wir keine gesehen, dafür jede menge bedienstete vom gärtner über poolboys bis hin zur hundesitter.
Die nächste station lautete "walk-of-fame". Nach einigen missverständnissen erreichten wir diesen nach gefühlten 2std im verkehrschaos dieser stadt. Selbst unser tomtom navigationssystem schien zeitweise überfordert zu sein. Diese stadt ist in der fläche betrachtet einfach riesig.
Der walk-of-fame deutlich weniger glamourös als aus film und fernsehen bekannt.
Insgesamt 2300 stars aus dem "show-geschäft" sind hier verewigt.
Mit begeisterung stellte ich, fest dass jonny depps hände und füße so groß sint wie die meinigen ;-)
Am abend suchen wir wieder die bekannte lokalität auf. Statt "bull-riding" gibt es heute einen großen karaokeabend. Da sind wir natürlich mit von der partie.
Bis morgen,
Euer Team USA
Besondere Grüße gehen heute an unsere lieben Eltern, subway-freunde (including vegetarier) und alle rodeoreiter:)!
Written by metti

... link (12 Kommentare) ... comment
Dienstag, 22. April 2008
w-lan in cayucas
eastwood81, 00:42h
anmerkung: letztes posting vom vortag!
zwischenstopp: sind nun an dem highway 1 in cayucas und fahren bis los angeles richtung süden am pacifik entlang.
der blick rechts aus dem auto ist traumhaft, die offene see.
querab kleiner ortschaften schmücken die bunten segel der kite-surfer das bild.
die stimmung ist super, haben ca. 24°. im radio läuft country-music.
noch 330km bis la.
es ist 13:45 uhr, also 22:45 bei euch :-)
bis später,
euer metti
zwischenstopp: sind nun an dem highway 1 in cayucas und fahren bis los angeles richtung süden am pacifik entlang.
der blick rechts aus dem auto ist traumhaft, die offene see.
querab kleiner ortschaften schmücken die bunten segel der kite-surfer das bild.
die stimmung ist super, haben ca. 24°. im radio läuft country-music.
noch 330km bis la.
es ist 13:45 uhr, also 22:45 bei euch :-)
bis später,
euer metti
... link (5 Kommentare) ... comment
die bärensuche im nationalpark
eastwood81, 00:12h
In mariposa deckten wir uns vor der abfahrt im supermarkt mit ausreichend leckereien für ein picknick ein.
Während eines zwischenstops haben wir am felsigen ufer des "merced river" in glasklarem wasser einer gebirgsquelle unsere füße gebadet.
An der einfahrt zum yosemite (gesprochen "scho-ssä-mit-tie") nationalpark haben wir für 80$ einen pass für alle us-nationalparks mit einer gültigkeit von 12 monaten erworben.
Dieser pass umfasst die gesamte pkw besatzung. Daher zahlt von uns jeder nur 20$.
Da wir noch 3-4 der entsprechenden parks besuchen wollen, sparen wir reichlich.
Für unser geld erhielten wir auch je
E menge informationsmaterial.
Besonders interessant sind die warnungen vor bären und pumas (berglöwen oder mountain lions).
Ein auszug daraus:
"angriffe auf menschen sind selten, vermeiden sie es aber trotzdem allein zu wandern oder zu joggen. Sollten sie einem puma begegnen, rennen sie auf keinen fall davon und ducken sie sich nicht. Bewahren sie blickkontakt! Fuchteln sie mit den armen und werfen sie steine in richtung des puma. Wenn sie angegriffen werden sollten, attackieren sie auf jeden fall zurück."
Im park angekommen mussten wir uns erstmal einen überblick über die zahlreichen wanderwege verschaffen. Wir entschlossen uns schließlich für eine route die direkt an den yosimite wasserfällen liegt.
Meine reisekasse konnte ich heute durch den gewinn einer wette mit 3$ auffüllen. Ich musste dafür lediglich einen flusslauf auf einem baumstamm überqueren :-)
Nachdem wir tolle fotos am "fuß" des wasserfalles machen konnten picknickten wir. Gesponsert wurde diese mahlzeit von bergmann.
Ohne einen berglöwen oder bären gesehen zu haben machten wir uns um ca. 18:30 uhr mit dem suv auf den weg zu den mammutbäumen. Aber auch diese begegnung war uns nicht gegönnt, eine straßensperrung 2 milen vor unserem ziel ließ unseren traum von einem gruppenbild vor einem baum mit einem durchmesser von bis zu 9 metern wie eine seifenblase zerplatzen.
Ziel des heutigen abends ist es, in einer stadt in der nähe der küstenautobahn "der 1" eine preiswerte unterkunft zu finden. Unser ziel ist "el paso del robbes". Geplante ankunftszeit 01:00 uhr.
Basti hatte heute mit den folgen einer alten fußballverletzung zu kämpfen (ausgekugelte schulter). Nun soll es "muscle rub", eine durchblutungsfördernde creme richten.
Von kopsi kam heute der spruch des tages: "unser auto ist schon geil. Alles zugemüllt und noch immer platz ohne ende."
Dialog des tages (22:15 uhr):
Basti: schon komisch, wir sind am anderen ende der welt und die sterne sind die gleichen.
Kops: ja, nur ohne den "großen wagen".
Bergmann: wieso? Da is` er doch!
Kops: scheiße!
Tip des tages: bei mcdonalds in "merced" gibt es ein angebot der besonders preiswerten art:
2 BigMac für 3$ also ca. 2 euro.
Entdeckung des tages:
Unser suv hat hinten-rechts schrammen an der stoßstange. Keiner weiß warum. Vor zwei tagen waren die noch nicht da :-(
Besondere grüße gehen heute an den brunsbeker sv, alle wasserschützer und eichhörnchenfreunde ;-)
euer metti


Während eines zwischenstops haben wir am felsigen ufer des "merced river" in glasklarem wasser einer gebirgsquelle unsere füße gebadet.
An der einfahrt zum yosemite (gesprochen "scho-ssä-mit-tie") nationalpark haben wir für 80$ einen pass für alle us-nationalparks mit einer gültigkeit von 12 monaten erworben.
Dieser pass umfasst die gesamte pkw besatzung. Daher zahlt von uns jeder nur 20$.
Da wir noch 3-4 der entsprechenden parks besuchen wollen, sparen wir reichlich.
Für unser geld erhielten wir auch je
E menge informationsmaterial.
Besonders interessant sind die warnungen vor bären und pumas (berglöwen oder mountain lions).
Ein auszug daraus:
"angriffe auf menschen sind selten, vermeiden sie es aber trotzdem allein zu wandern oder zu joggen. Sollten sie einem puma begegnen, rennen sie auf keinen fall davon und ducken sie sich nicht. Bewahren sie blickkontakt! Fuchteln sie mit den armen und werfen sie steine in richtung des puma. Wenn sie angegriffen werden sollten, attackieren sie auf jeden fall zurück."
Im park angekommen mussten wir uns erstmal einen überblick über die zahlreichen wanderwege verschaffen. Wir entschlossen uns schließlich für eine route die direkt an den yosimite wasserfällen liegt.
Meine reisekasse konnte ich heute durch den gewinn einer wette mit 3$ auffüllen. Ich musste dafür lediglich einen flusslauf auf einem baumstamm überqueren :-)
Nachdem wir tolle fotos am "fuß" des wasserfalles machen konnten picknickten wir. Gesponsert wurde diese mahlzeit von bergmann.
Ohne einen berglöwen oder bären gesehen zu haben machten wir uns um ca. 18:30 uhr mit dem suv auf den weg zu den mammutbäumen. Aber auch diese begegnung war uns nicht gegönnt, eine straßensperrung 2 milen vor unserem ziel ließ unseren traum von einem gruppenbild vor einem baum mit einem durchmesser von bis zu 9 metern wie eine seifenblase zerplatzen.
Ziel des heutigen abends ist es, in einer stadt in der nähe der küstenautobahn "der 1" eine preiswerte unterkunft zu finden. Unser ziel ist "el paso del robbes". Geplante ankunftszeit 01:00 uhr.
Basti hatte heute mit den folgen einer alten fußballverletzung zu kämpfen (ausgekugelte schulter). Nun soll es "muscle rub", eine durchblutungsfördernde creme richten.
Von kopsi kam heute der spruch des tages: "unser auto ist schon geil. Alles zugemüllt und noch immer platz ohne ende."
Dialog des tages (22:15 uhr):
Basti: schon komisch, wir sind am anderen ende der welt und die sterne sind die gleichen.
Kops: ja, nur ohne den "großen wagen".
Bergmann: wieso? Da is` er doch!
Kops: scheiße!
Tip des tages: bei mcdonalds in "merced" gibt es ein angebot der besonders preiswerten art:
2 BigMac für 3$ also ca. 2 euro.
Entdeckung des tages:
Unser suv hat hinten-rechts schrammen an der stoßstange. Keiner weiß warum. Vor zwei tagen waren die noch nicht da :-(
Besondere grüße gehen heute an den brunsbeker sv, alle wasserschützer und eichhörnchenfreunde ;-)
euer metti


... link (2 Kommentare) ... comment
... older stories